Ein Förderprogramm1ür Jugend und Schule
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Demokratisch Handeln in der Schule
Moderation: Raphaela Schweiger
Schule ist auf's Erste gesehen nicht demokratisch. Das hat sich auch in den letzen Jahrzehnten, in denen sich eine immer breitere Bewegung für mehr Partizipation in der Schule, bestehend aus SchülervertreterInnen, ElternvertreterInnen und PolitikerInnen entwickelt hat, nicht wesentlich geändert. Aber es gibt dennoch bereits jetzt vielfältige Möglichkeiten, insbesondere für Schülerinnen und Schüler, bei Prozessen innerhalb der Schule, ebenso wie in der Bildungspolitik mitzureden von einer echten Partizipation am Schulgeschehen sind wir jedoch noch weit entfernt.
In diesem Workshop wollen wir uns gemeinsam Gedanken machen, wie Partizipationsstrukturen praktisch verändert werden können, welche Neuerungen möglich sind und welche Vorstellungen wir von Demokratie an und in der Schule, aber womöglich auch über den einzelnen Bildungsstandort hinaus haben. Wir werden uns also mit der Frage beschäftigen, wie man Beteiligung aktivieren kann und Schülervertretungen, insbesondere aber die Partizipation aller Schülerinnen und Schüler, stärken kann.
Anhand von einigen Best-Practice-Beispielen, aber vor allem mit dem Know-How der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die tagtäglich Schulalltag erleben, werden wir die "Tutzinger Thesen zu Schülerpartizipation" verabschieden eine Sammlung unsere Vorschläge, Ideen und Forderungen zur Stärkung der Demokratie in der Schule.