Ein Förderprogramm für Jugend und Schule
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Die Eröffnung der "Arisierungsausstellung" an ihrer Schule nutzen die Jugendlichen, auch ihre Ausstellung über die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland zu präsentieren. Im Unterricht beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Ausgrenzung der jüdischen Bevölkerung, dem Zweiten Weltkrieg und dem 70. Jahrestag des Kriegsendes. Außerdem spannen sie den Bogen in Gegenwart und Zukunft. Sie stellen fest, dass auch heute an vielen Orten und auf vielen Gebieten des Zusammenlebens Ausgrenzung stattfindet. Sie nutzen ihre Ausstellung, weitere Unterschriften von ihren Mitschüler für den Titel "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" zu sammeln.
Die Arisierungsausstellung wird bis Ende des Schuljahres an der Schule verbleiben und in den Unterricht vor allem in Geschichte, Ethik und Religion einbezogen.
(Thomas Thieme, Regionalberater Thüringen, Weimar)
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